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Darmpflege bei Pollenallergie

 

Bei einer Allergie stuft unser Körper die als harmlos geltenden Substanzen (zB Pollen oder Nahrungsmittel) als gefährliche Fremdstoffe ein. Dies hat zur Folge, dass in uns eine überschießende Kettenreaktion in Gang gesetzt wird. Unser Immunsystem wird auf den Plan gerufen und stellt Antiköper her, um „den Feind“ unschädlich zu machen. 

 

Es ist dies eine Überreaktion, so als wolle man mit Kanonen auf Spatzen schießen. Unser Körper produziert vermehrt entzündungsauslösende Faktoren und schüttet diese ins Blut aus.

 

Wir spüren dies in Form von unangenehmen Reaktionen wie etwa Niesen, tränende Augen oder Juckreiz. So schön der Frühling mit seinem Blatt- und Blütenaustrieb auch ist: für Pollenallergiker kann diese Allergieform sehr belastend sein, denn ein Naturgenuss ist in so einer Zeit kaum möglich.

 

Die Gesundheit sitzt im Darm

 

In unserer modernen und schnelllebigen Zeit sind wir tagtäglich vielen Umweltbelastungen ausgesetzt. Ob Autoabgase, Pflanzenschutzmittel, Flammschutzmittel aus Mobiliar und Textilien oder ungesunde Ernährung: jedes dieser Einflüsse wirkt auf unseren Körper negativ ein. Dieser hat allerhand damit zu tun unser Wohlbefinden im steten Gleichgewicht zu halten.

 

Allerdings wird unser Darm – ein wichtiges Resorptions- und Entgiftungsorgan – dadurch vermehrt in Mitleidenschaft gezogen. Dies kann unsere gesunde Bakterienvielfalt, die unzureichend versorgt wird oder unsere Schleimhaut mit möglichen Entzündungen betreffen. Die Folge ist, dass unsere Darmgesundheit immer mehr ins Wanken gerät. Wir reagieren mit fortschreitender Zeit auf jede Art von Außeneinwirkung im Übermaß. Dies stresst uns – auch im Falle einer Pollenallergie.

Es braucht daher zum einen Gesundheitsmaßnahmen, um bei allergischen Reaktionen unser Immunsystem zu besänftigen. Zum anderen ist es mindestens genauso wichtig, unseren Darm auf Vordermann zu bringen. Mit rund 80% unseres Immunsystems sitzt die Gesundheit bekanntlich auch im Darm.  Da gehört auch eine bedachte Auswahl an Nahrungsmitteln dazu, die täglich auf unserem Speiseteller sein oder für eine gewisse Zeit gemieden werden sollten.

 

 

Auch meine Neuroenergetische Kinesiologie kann durch gezielte Entspannungstechniken und die Aktivierung der Selbstheilungskräfte dazu beitragen, dass sich der Stress auf allergieauslösende Faktoren reduziert.