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Reine Nervensache

Die Bezeichnung „Nerv“ kommt ursprünglich aus dem Altgriechischen né͞uron und bedeutet „Sehne, Faden, Lebenskraft“.

Nerven bilden in uns ein riesiges Netzwerk, das unseren gesamten Körper durchzieht. Etwa 100 Milliarden Nervenzellen machen unser körpereigenes Kommunikationssystem aus.  Es ist wie eine riesige Schalt- und Steuerungszentrale. Die einzelnen Nervenzellen als Teil des Nervensystems könne Reize aufnehmen, weiterleiten, verarbeiten und beantworten.  

 

Beim zentralen Nervensystem (ZNS) meinen wir die Nerven von Gehirn und Rückenmark. Handelt es sich hingegen um das periphere Nervensystem (PNS), sind die verschiedenen Regionen und Organe gemeint, die mit dem ZNS in Verbindung stehen. Die peripheren Nerven sind wie Nervenbündel gestaltet. Sie sind von mehreren fetthaltigen Gewebeschichten umhüllt, dem Myelin. Mit ihrer Hilfe kann die Leitung von Nervenimpulsen entlang der Nervenfasern beschleunigt werden.

 

Über das somatische Nervensystem können wir verschiedene Vorgänge willkürlich steuern: Die Bewegungen unserer Arme oder Beine gehört hier dazu. Über das vegetative Nervensystem werden unsere Vitalfunktionen wie Atmung, Herzschlag, Körpertemperatur, Verdauung, Stoffwechsel, Wasser- und Elektrolythaushalt, urinieren und einiges mehr reguliert. Sie entziehen sich dem Einfluss unseres Willens.

 

 

Als diplomierte Kinesiologin interessiert mich dieses vegetative Nervensystem sehr. Denn die dazugehörigen biochemischen Abläufe wirken sich meiner Meinung nach aufgrund dahinterstehender - oftmals unbewusster – Stressmechanismen der sympathischen oder parasympathischen Nervenabschnitte direkt auf unsere Vitalfunktionen aus. Wir merken dies etwas durch einen beschleunigten Herzschlag, einen trägen Darm, Beeinträchtigungen unserer Schlafqualität oder durch Unkonzentriertheit.

 

 

Im Zuge einer kinesiologischen Nervenbalance können wir uns energetisch folgende Qualitäten ansehen:

  • Weshalb deine Nerven blank liegen  
  • Deinen Herzschlag    
  • Deine Fettverdauung
  • Deine Darmaktivitäten (oder Nichtaktivitäten)
  • Deine Schweißbildung
  • Deine Atemwege
  • Deine Schlafqualität
  • Deine Stimmungsschwankungen
  • Deine Kopflastigkeit
  • Deine Konzentration und Gedächtnisleistung
  • Und viele andere Aspekte mehr

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